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Künste am Himmel in vier Disziplinen - Erfolgreiche Modellflugveranstaltung für die EM-Wertung auf dem Flugplatz des FMC Kinzigtal

  • Autorenbild: FMC Kinzigtal
    FMC Kinzigtal
  • 14. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

(Artikel aus der GNZ, Bilder von Susanne Richter und Klaus Rink)

Vier Tage lang stand auf dem Niedermittlauer Flugplatz des FMC Kinzigtal hervorragender Modellflug mit Wertung für den Europa- Pokal auf dem Programm. Die letzte von vier Klassen konnte wegen eines Platzregens leider nicht ausgetragen werden. Da sich die Europa-Meisterschaft schließlich aus der Gesamtwertung der Veranstaltungen aus mehreren Europaländern errechnet, ist es nicht ganz so tragisch, wenn einmal eine Disziplin beziehungsweise eine Teilnahme ausfällt", teilte Flugleiter Pascal Richter mit.

Jede Klasse bekommt ihre eigene Wertung und ihre eigenen Pokale. Klassisch IMAC, also Flug nach Katalogfiguren, wird in der Sportsman- bis Unlimited-Klasse geflogen. Dort kann man nur in einer der Klassen als Pilot auftauchen. Freestyle darf jeder fliegen, der möchte und auch in einer der IMAC-Klas- sen teilgenommen hat. Nur Freestyle geht nicht. In der Advanced-Klasse flogen Cristian und Massimo Selva aus San Marino, Vater und Sohn, das gleiche Flugzeug. Es war als einziges an diesem Wochenende ein Doppeldecker. Das, und das gemeinsame Training, war mit Sicherheit ein Teil des Erfolges.

Insgesamt haben 45 Teilnehmer um Punkte gekämpft. Sie kamen aus zehn Nationen: Deutschland, Polen, Tschechien, Schweiz, Belgien, Frankreich, Holland, Italien, Ungarn und San Marino. Die populärsten Maschinen waren nach dem Vorbild des deutschen Herstellers "Extra Aircraft" die Extra 330" und die „Extra NG". Aber auch von einem südafrikanischen Flugzeugbauer Slick Aircraft Company" ist die „Slick 360" ein gutes Gerät. Der Gewinner von Freestyle und Unlimited, Matthias Schmidt, ist zum Beispiel das Kunstflugzeug Slick 360" geflogen. Es war Zufall beziehungsweise konstantes Können der Piloten, dass Freestyle und Unlimited wertungsmäßig gleich ausgefallen sind.

Die meisten Flugzeuge fliegen mit Verbrennerantrieb, da man mit einem Verbrennungsmotor aneinanderhängend viel trainieren kann. Akkus muss man immer wieder laden, was etwa 30 Minuten dauert. Außerdem kann man mit einem Verbrennungsmotor auch Rauchöl" in die Abgasanlage einspritzen, was bei den Freestyle-Flügen ein wichtiger Showeffekt ist. Deswegen setzen die meisten Piloten auf Verbrenner. Beim IMAC hingegen ist die Elektroversion von Vorteil, da auch die Lautstärke gewertet wird beziehungsweise wie elegant und mühelos das Flugzeug die Figuren fliegt. Hier konnten manche Elektro-Piloten gut punkten, so auch Cristian und Massimo Selva. Der Vorsitzende des FMC Kinzigtal, Andreas Pfeifer, gratulierte allen Modellflugpiloten für ihre Leistungen und Shows.

Sportsman (Einsteiger, einfachste Schwierigkeit):

  1. Alexander Kleinmaier GER

  2. Radek Prucha CZE,

  3. Helmut Wolf GER.

Intermediate:

  1. Radek Raja CZE,

  2. Henk Jalving NED,

  3. Emanuel Rauch GER.

Advanced:

  1. Cristian Selva SMR,

  2. Massimo Selva SMR,

  3. Joshua Quint GER.

Unlimited (Profis, hohe Schwierigkeit der Manöver):

  1. Matthias Schmidt GER,

  2. Timen Deprince BEL,

  3. Enzo Battaglia FRA.

Freestyle (eigene Wertung, Flüge mit Show und Musik):

  1. Matthias Schmidt GER,

  2. Timen Deprince BEL,

  3. Enzo Battaglia FRA.



 
 
 

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